Wassereinlagerungen in den Füßen - Ursachen und Lösungen

Wenn Sie von Wassereinlagerungen in den Füßen betroffen sind, wissen Sie, wie unangenehm eine solche Situation ist.

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel erklären, woher die Wassereinlagerungen in den Füßen kommen und was Sie dagegen unternehmen können.

Welche Ursachen können die Wassereinlagerungen in den Füßen auslösen?

Hier müssen Sie grundsätzlich zwischen harmlosen und ernstzunehmenden Ursachen unterscheiden.

Harmlose Ursachen können sein:

• Sie sitzen oder stehen tagsüber sehr viel

In diesem Fall führt der Bewegungsmangel zu Wassereinlagerungen.

• Sie bewegen sich zu wenig

Wenn Sie sich generell in Ihrem Alltag zu wenig bewegen, kann auch dies zu Wassereinlagerungen in den Füßen führen.

Bei derartigen Einlagerungen des Wassers sprechen Mediziner übrigens von „Ödemen“. Meistens bilden sich die Wassereinlagerungen tagsüber und reduzieren sich über Nacht wieder. Folglich werden Sie sich in den ersten Stunden nach dem Aufstehen am besten fühlen.

Ernstzunehmende Ursachen können sein:

• Schilddrüsenüberfunktionen und -Unterfunktionen

Die Schilddrüse steuert viele hormonelle Faktoren in unserem Körper und wirkt hierdurch auf das Zusammenspiel der Organe ein. Ein reibungsloses Zusammenspiel im Körper gilt als Grundvoraussetzungen für einen gesunden Allgemeinzustand.

Funktioniert die Schilddrüse nicht so, wie sie soll, kann dies folglich beispielsweise zu Herzerkrankungen führen und diese wiederum sorgen zum Teil für Wassereinlagerungen in den Füßen.

• Herzmuskelschwäche

Bei der Herzmuskelschwäche kann das Herz das Blut nicht mehr wie gewünscht pumpen, was im Endeffekt zu einem Blutstau führen kann.

Menschen in höherem Alter sind tendenziell eher von einer Herzschwäche betroffen.

Diese kann sich unter anderem an Symptomen wie Müdigkeit, Leistungsabfall und Wassereinlagerungen in den Beinen und Füßen zeigen. Vor allem der Fußrücken und der Knöchel schwellen an.

• Nierenkrankheiten

Die Niere ist in unserem Körper dafür zuständig, Giftstoffe auszuscheiden. Doch bei einer Nierenschwäche bzw. -Erkrankung ist das Organ hierzu meist nicht mehr in der Lage.

Auch eine Erkrankung der Niere kann sich durch Ödeme in den Beinen und Füßen zeigen.

• Lebererkrankungen

Die Leber ist in unserem Körper entscheidend für den Stoffwechsel. Kommt es beispielsweise zu einer Leberzirrhose, kann die Leber ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen, was lebensgefährlich werden kann.

Neben Blähungen, Blutergüssen und Bauchschmerzen gehören auch hier Wassereinlagerungen in den Füßen zu den ersten Symptomen.

Wassereinlagerungen in den Füßen – Das sollten Sie unternehmen:

Wir raten bei Wassereinlagerungen in den Füßen unbedingt zu einem Arztbesuch. Dieser wird verschiedene Tests durchführen, um herauszufinden, ob hinter den Wassereinlagerungen ein harmloses Problem oder eine ernsthafte Erkrankung steckt.

Auch diese Dinge helfen gegen Wassereinlagerungen in den Füßen

• Füße hochlegen

Wenn Ihre Füße anschwellen, weil Sie tagsüber viel stehen oder sitzen, dann legen Sie die Beine zwischendurch am besten hoch. Dies sorgt für eine neue Balance.

• Mehr Bewegung

Gleichzeitig haben Menschen, die fast ausschließlich stehen oder sitzen deutlich zu wenig Bewegung. Versuchen Sie daher, mehr Bewegung in Ihren Alltag einzubauen. Ein Spaziergang pro Tag reicht oft schon aus, um eine merkliche Verbesserung zu verspüren.

• Fußbäder

Auch diverse Fußbäder können Wassereinlagerungen in den Füßen vorbeugen.

• Passende Hausschuhe

Wenn Sie unter Wassereinlagerungen in den Füßen leiden, wissen Sie, wie problematisch es in diesem Moment ist, Hausschuhe zu tragen. Diese wiederum wärmen gerade im Winter die Füße und sorgen demzufolge für ein wohliges Gefühl.

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