Diabetes Füße erkennen und behandeln
Diabetiker sind häufig von den sogenannten „Diabetes Füßen“ betroffen, die sehr unangenehm sein können.
Wir möchten Ihnen in diesem Artikel erklären, was Diabetes Füße sind, welche Ursachen Sie haben und mit welchen einfachen Mitteln Sie die Unannehmlichkeiten lindern können.
Was sind Diabetes Füße?
Als Ursache für Diabetes Füße gilt die Diabetes, eine der häufigsten Erkrankungen der Deutschen. Sie beeinflusst den Blutzuckerspiegel und muss folglich behandelt werden. Eine der häufigsten Folgeerscheinungen der „Zuckerkrankheit“ sind die Diabetes Füße, die unter anderem dadurch entstehen, dass das Blut nicht optimal zirkuliert.
Außerdem führt die Krankheit teilweise zu Störungen des Nervensystems, was unter anderem dazu führen kann, dass die Betroffenen ihren Fuß zu sehr belasten. Durch die Empfindungsstörungen, die durch die Nervenschäden entstehen, fällt es den Betroffenen weniger auf, wenn sie den Fuß zu sehr belasten.
Durch diese Überbeanspruchungen steigt das Verletzungsrisiko erheblich. Hinzu kommt, dass die Füße oft trocken sind, wodurch sich unangenehme Risse bilden.
Stellen die Betroffenen ernsthafte Erkrankungen der Füße zu spät fest – verpassen also die dringend notwendige Behandlung – kann dies im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Beine abgenommen werden müssen.
Das können Sie unternehmen, wenn Sie Diabetiker sind
- Regelmäßige Kontrollen
Regelmäßige Kontrollen beim Arzt sorgen dafür, dass Erkrankungen der Füße rechtzeitig entdeckt werden. Doch Sie sollten sich nicht nur auf den Arzt verlassen, sondern auch selbst einmal am Tag überprüfen, ob Ihre Füße gesund sind. Jede noch so kleine Veränderung kann ein Hinweis auf eine Verschlechterung sein und sollte daher ernstgenommen werden.
- Wunden versorgen
Stellen Sie an Ihren Füßen Wunden fest, müssen Sie diese umgehend fachmännisch versorgen, damit beispielsweise keine Keime in die Wunde eintreten können. Sind Sie selbst nicht in der Lage, Ihre Füße adäquat zu versorgen, bitten Sie einen Familienangehörigen darum. Auch die Beauftragung eines Pflegedienstes oder die Behandlung beim Arzt können notwendig werden. Ebenso können Sie die medizinische Fußpflege (Podologie) beanspruchen.
- Medikamente regelmäßig einnehmen
Diabetiker erhalten in der Regel Medikamente, die die Insulinschwankungen verhindern sollen. Diese Medikamente sollten Sie regelmäßig einnehmen, um eine Verschlimmerung der Erkrankung und somit auch eine mögliche Verschlimmerung des Diabetischen Fuß-Syndroms zu verhindern.
- Hausschuhe für Diabetiker
Wenn Sie als Diabetiker häufig unter Druckstellen an den Füßen leiden und sich nicht erklären können, woher diese eigentlich stammen, ist davon auszugehen, dass die Nerven in Ihren Füßen geschädigt sind. Dies führt oft dazu, dass Betroffene falsches Schuhwerk tragen. Zu kleine oder zu große Schuhe können die Problematik an den Füßen deutlich verschlechtern.
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Beim geringsten Verdacht auf Diabetes zum Arzt
Diabetes ist eine Krankheit, die, wenn sie nicht ernstgenommen wird, schnell problematisch werden kann. Beim geringsten Verdacht sollten Sie daher unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Folgende Symptome können auf Diabetes hinweisen:
- Häufiger Harndrang
- Heißhunger
- Wunden, die schlecht heilen
- Starker Durst
- Krämpfe in den Waden
- Sehstörungen
- Plötzliche Abnahme, die Sie sich nicht erklären können
- Der Atem riecht nach Azeton